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专利摘要:
公开号:WO1989005479A1 申请号:PCT/EP1988/001104 申请日:1988-12-03 公开日:1989-06-15 发明作者:Siegfried Haag;Joachim Korn 申请人:Dürr Dental GmbH & Co. KG; IPC主号:G03D3-00
专利说明:
[0001] Durchlauf-Entwicklungsgerät [0002] Beschreibung === === = = === = [0003] Die Erfindung betrifft ein Durchlauf-Entwicklungsgerät für fotografische Filme, insbesondere Röntgenfilme, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. [0004] Ein derartiges Gerät ist in der US-PS 4 023 190 beschrieben. In ihm werden die zu entwickelnden Papiere und Film- stücke unter nur ganz geringfügiger Abweichung von einer durchgehenden Förderebene bewegt, und durch die dynamische Abdichtung der Behandlungskammern bei deren Eingangsspalt bzw. Ausgangsspalt läßt sich in der Behandlungskammer ein über der Förderebene liegender Flüssigkeitsspiegel dynamisch aufrecht erhalten, da die der Behandlungskammer zugeordnete Umwälzpumpe leicht mehr Behandlungsflüssigkeit in die dynamisch abgedichtete Behandlungskammer nachliefern kann als über die Leckstellen beim Eingangsspalt und Ausgangsspalt verloren geht. [0005] Hält man jedoch ein derartiges Entwicklungsgerät für längere Zeit an, z.B. über Nacht oder das Wochenende, oder wird das Gerät generell nur im Abstand von mehreren Tagen benötigt, so sinkt der Flüssigkeitsspiegel bei abgeschalteter Umwälzpumpe aufgrund der Leckverluste an den dynamischen Dichtungen langsam bis unter die Dichtungen ab. Damit sind die zum Bewegen des Entwicklungsgutes dienenden Fördermittel zumindest teilweise nicht mehr mit Behandlungsflüssigkeit bedeckt, und nach dem Verdunsten von Wasser bleibt Entwicklersalz oder Fixierersalz auf den Fördermitteln zurück. Diese Salzkrusten lösen sich nach Wiederinbetriebnahme des Gerätes nur zögernd oder überhaupt nicht mehr vollständig auf und behindern dann den einwandfreien Transport und eine gleichförmige Behandlung des Entwicklungsgutes. und können zu Kratzern auf dem Film führen. [0006] Weitere Entwicklungsgeräte mit dynamisch abgedichteten, mit Flüssigkeit gefüllten Behandlungskammern können z.B. der US-PS 30 57 282, der DE-OS 26 33 145, der DE-GS 27 31 045 und der DE-PS 33 45 084 entnommen werden. Für diese Entwicklungsgeräte gelten die oben geschilderten Nachteile gleichermaßen. [0007] Durch die vorliegende Erfindung soll ein Entwicklungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß auch bei längerem Stillstand des Gerätes keine Salzkrusten auf den Fördermitteln, die zum Bewegen des Entwicklungsgutes durch die Behandlungskammern dienen, entstehen. [0008] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 1. [0009] Bei dem erfindungsgemäßen Entwicklungsgerät ist unter mindestens einer Behandlungskammer zusätzlich eine Flutwanne angeordnet. Diese gibt in einer bei arbeitendem Gerät eingestellten Bereitschaftsstellung den Eingangsspalt und den Ausgangsspalt der zugeordneten Behandlungskammer frei, so daß dort dieselben Arbeitsverhältnisse vorliegen wie bei dem eingangs geschilderten bekannten Entwicklungsgerät, mit dem einzigen Unterschied, daß über die Behandlungskammer überströmende Behandlungsflüssigkeit nicht direkt in den Außentank zurücktropft, vielmehr zuerst in die Flutwanne gelangt und aus der letzteren dann in den Außentank überläuft. Dieser Unterschied ist aber, was die Flüssigkeitsbehandlung des Entwicklungsgutes betrifft, unbeachtlieh. [0010] In einer angehobenen Arbeitsstellung, welche die Flutwanne bei abgeschaltetem Entwicklungsgerät einnimmt, liegt die Überlaufkante der Flutwanne über sämtlichen Fördermitteln der zugeordneten Behandlungskammer. Die Fördermittel sind somit vollständig in Behandlungsflüssigkeit eingetaucht, und damit können sich auf ihnen auch bei sehr langem Still- stand des Entwicklungsgerätes keine Salzkrusten bilden. Da die Flutwanne in der Regel zu Beginn des Anhebevorganges mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist und ein Teil dieser Flüssigkeit beim Anheben der Flutwanne durch die Fördermittel und die anderen Teile der Behandlungskammer verdrängt wird, ist das Erreichen eines ausreichend hohen Flüssigkeitsspiegels immer gewährleistet, auch wenn die Umwälzpumpe schon zu Beginn des Anhebevorganges abgeschaltet wird. [0011] Vertikal bewegliche Außentanks sind an sich bei DurchlaufEntwicklungsgeräten schon bekannt. So zeigt die US-PS 36 24 728 ein automatisches Entwicklungsgerät mit vertikal bewegbarer Tankanordnung. Damit wird erreicht, die Chemikalien leicht ersetzen zu können, ohne einen Eingriff in die Fördermechanik vornehmen zu müssen. In der US-PS 35 87 429 ist ein Entwicklungsgerät gezeigt, welches einen verformbaren Tankboden aufweist. Durch Verformen dieses Bodens läßt sich die Behandlungsflüssigkeit wahlweise an den Förderweg des Entwicklungsgutes heben. In der US-PS 30 93 051 ist eine Flüssigkeits-Auftragstation beschrieben, bei welcher zwei unterschiedliche Behandlungsflüssigkeiten enthaltende Schalen wahlweise in den Förderweg des Behandlungsgutes stellbar sind, wozu ein Parallelogrammgestänge in Verbindung mit einem Kurbelantrieb verwendet wird. [0012] Bei den in den zuletzt genannten Druckschriften beschriebenen Geräten wird die Bewegung eines Tanks dazu verwendet, eine Behandlungsflüssigkeit wahlweise zur Förderebene des zu behandelnden Gutes zu bringen. Es wird nicht angestrebt, Fördereinrichtungen einer dynamisch abgedichteten Behandlungskammer bei stillstehendem Entwicklungsgerät vollständig in ein Volumen an Behandlungsflüssigkeit einzutauchen. Auch wird bei diesen bekannten Geräten der Tank selbst bewegt, während beim erfindungsgemäßen Gerät der Außentank genauso fest steht wie- bei dem eingangs geschilderten bekannten Entwicklungsgerät nach der US-PS 4-0 23 190. Angehoben und abgesenkt wird beim erfindungsgemäßen Entwicklungsgerät eine zusätzlich vorgesehene Flutwanne, wie sie bei keinem der vorstehend gewürdigten bekannten Geräte angetr of fen wird. [0013] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben. [0014] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß die beim Anheben der Flutwannen aus diesen verdrängten Flüssigkeitsströme nicht unkontrolliert über die gesamten oberen Ränder der Wannen-Randwände überströmt, vielmehr an der durch die Überlauf-Ausnehmung vorgegebenen Stelle ein größerer und geomtrisch exakt definierter Flüssigkeitsstrom erhalten wird. Damit ist die Gefahr, daß Flüssigkeitstropfen in einen benachbarten Außentank gelangen (z.B. ein Tropfen Fixiererflüssigkeit in den Entwickler- Außentank) erheblich vermindert. [0015] Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 dient einem kontrollierten, Spritzer-freien Rückleiten der aus der Flutwanne überlaufenden Flüssigkeit in den jeweils darunterliegenden Außentank. [0016] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 4 strömt der aus den Flutwannen überlaufende Flüssigkeitsstrom jeweils ohne Aufschlagen auf der freien Oberfläche der im zugeordneten Außentank befindlichen Flüssigkeit in den Außentank zurück. [0017] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß die aus den Flutwannen überlaufenden' Flüssigkeitsströme an von den benachbarten Außentanks für andere Behandlungsflüssigkeiten entfernten Stellen in den darunterliegenden Außentank zurücklaufen. [0018] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 6 ist gewährleistet, daß die den Fördermitteln zugeordnete Antriebs einrichtung, soweit sie nicht ständig in die Behandlungsflüssigkeit eintaucht (diese Teile der Antriebseinrichtung sind aus entsprechend korrosionsfestem Material hergestellt), vor Flüssigkeitsspritzern geschützt ist. [0019] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 7 kann man die Flutwannen dann, wenn sie aus dem Gerät ausgebaut werden, auf einer ebenen Fläche sicher abstellen, obwohl sie nur auf einer ihrer Seiten mit einer Tropfleiste versehen sind. [0020] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 8 kann man mehrere in Förderrichtung aufeinanderfolgende Flutwannen durch eine gemeinsame Hebeeinrichtung anheben und absenken, was sowohl den mechanischen Aufwand als auch den schaltungsmäßigen Aufwand vermindert. [0021] Bei einem Entwicklungsger ät gemäß Anspruch 9 kann man eine aufeinanderfolgende Außentanks trennende Zwischenwand besonders weit hochziehen, was im Hinblick auf gute Abschottung dieser Außentanks gegeneinander von Vorteil ist. [0022] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird erreicht, daß der Antriebsmotor der Hebeeinrichtung nur noch eine geringe Restkraft aufzubringen braucht. Dieser Antrieb braucht somit nicht auf hohe Leistung ausgelegt zu sein; außerdem kann er die Bewegung der Flutwannen zwischen ihren beiden Stellungen rasch bewerkstelligen, so- daß insbesondere rasch der betriebsbereite Zustand des Gerätes erreicht wird. Da das Gesamtgewicht von Flutwanne und in dieser befindlicher Behandlungsflüssigkeit beim Anheben durch Überlaufen verdrängter Behandlungsflüssigkeit abnimmt, mit dem Anhebeweg aber auch die Kraft der Federanordnung abnimmt, läßt sich insgesamt eine annähernd vom zurückgelegten Weg unabhängige Restkraft erzielen. [0023] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird erreicht, daß auch bei Behandlungskammern mit transversal zur Förderrichtung des Entwicklungsgutes großer Abmessung die Flutwannen ohne die Gefahr eines Kippens oder Verklemmens zuverlässig und unter geringer Kraft angehoben und abgesenkt werden können. [0024] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 ist im Hinblick auf eine kompakte und einfache Geometrie der durch die Hubstangen und die Federanordnung gebildeten Untereinheit von Vorteil. [0025] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 13 brauchen die Schraubenfedern und die Hubstangen nicht aus einem korrosionsbeständigen Material gefertigt sein. Außerdem braucht die Führungseinrichtung für die Hubstangen nicht zugleich eine Dichtfunktion zu übernehmen, so daß man diese Führungseinrichtung auf besonders gute Leichtgängigkeit auslegen kann, z.B. den Hubstangen kreuzförmige Querschnittsgeometrie geben kann. [0026] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 14 können die Flutwannen rasch und einfach aus den Außentanks herausgehoben werden, z.B. dann, wenn in ihnen noch befindliche Flüssigkeit zum vollständigen Austauschen der Behandlungsflüssigkeiten ausgeleert werden muß. [0027] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 wird erreicht, daß die Behandlungsflüssigkeiten gleichförmig verteilt in die Behandlungskammern eingeleitet werden, und zwar an solcher Stelle, daß die gesamte Behandlungskammer durchströmt ist. [0028] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 wird erreicht, daß das die Behandlungsflüssigkeit zuführende Speiseteil geringe Abmessung hatr außerdem liegt die Dicht- stelle am Einlaßende des Speiseteiles nahe bei demjenigen Gerätebereich, der sowieso für das Rilckführen von Behandlungsflüssigkeit besonders ausgebildet ist, so daß an die Dichtheit dort keine sehr großen Anforderungen gestellt werden müssen. [0029] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 wird erreicht, daß die Verbindung zwischen dem Speiseteil und der gehäusefesten Abgabeöffnung für die Behandlungsflüssigkeit automatisch mit dem vertikalen Einsetzen hergestellt und mit dem vertikalen Herausnehmen der Flutwannen unterbrochen werden kann. [0030] Mit der We it erb i l dun g der Erfindung gemäß Anspruch 18 wird erreicht, daß der auskragende Abschnitt des Speiseteils in vertikaler Richtung kurz baut, also beim Andrücken gegen die gehäusefeste Abgabeäffnung nur geringen Biegebelastungen ausgesetzt ist. [0031] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 19 ist im Hinblick auf ein kontrolliertes sofortiges Rückführen von an der Dichtstelle zwischen Speiseteil und gehäusefester Abgabeöffnung austretender Leckflüssigkeit in den zugeordneten Außentank des Gerätes von Vorteil. [0032] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 20 dient der Gleichförmigkeit der Abgabe frischer Behandlungs flüssigkeit ans Innere der betrachteten Behandlungskammer. [0033] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21 ist im Hinblick auf eine einfache Herstellung des gesamten nicht durch Förderwalzen abgedichteten unteren Bereiches einer Behandlungskammer von Vorteil, ebenso im Hinblick auf ein einfaches Montieren und Austauschen dieses Bereiches und im Hinblick auf ein einfaches Reinigen dieses Bereiches und eine beidseitige Zugänglichkeit der Förderwalzen zur periodischen gründlichen Reinigung. [0034] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß. Anspruch 22 wird erreicht, daß das Bodenteil und die von ihm getragenen Dichtlippen nur so an die Behandlungskammer angebaut werden können, daß die Dichtlippen zwangsläufig in der Soll-Geometrie und unter der gewünschten Soll-Biegevorspannung an den unteren Walzen des den Eingangsspalt bzw. den Ausgangsspalt begrenzenden Walzenpaares anliegen. [0035] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 23 ist im Hinblick auf ein besonders einfaches und sicheres Einsetzen des Bodenteiles unter exakter Vorgabe des Einsetzweges von Vorteil. [0036] Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 dient der einfachen Herstellung von Bodenteil und Dichtlippen in einem einzigen Spritzvorgang. [0037] Eine Hebeeinrichtung, wie sie im Anspruch 25 angegeben ist, erzeugt bei kompakten Gesamtabmessungen einen großen Hub der Flutwannen. Auch ist die obere und untere Endstellung der Flutwannen aufgrund der Kurbelcharakteristik auch dann noch gut eingehalten, wenn der Antriebsmotor der Hebeeinrichtung durch nicht sehr exakt ansprechende Endlagenfühler gesteuert wird. [0038] Bei einer Hebeeinrichtung gemäß Anspruch 27 ist die gesamte Kraftübersetzung zwischen Antriebsmotor und Flutwannen vom zurückgelegten Hebeweg unabhängig. [0039] Der gleiche Vorteil wird bei einer Hebeeinrichtung gemäß Anspruch 28 erhalten. [0040] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 29 wird erreicht, daß die Flutwannen beim Einführen von Entwicklungsgut in das Entwicklungsgerät automatisch abgesenkt werden, wenn sie zuvor in ihrer angehobenen Flutstellung standen. Ferner werden die Flutwannen nach Beendigung eines Entwicklungsυorganges automatisch aus der unteren Bereitschaftsstellung wieder in die die gesamten Fördermittel flutende Flutstellung angehoben. [0041] Bei einem Entwicklungsgerät gemäß Anspruch 30 nimmt der Einzugsbereich Entwicklungsgut auch schon dann entgegen, wenn der Förderweg an einer weiter hinten im Gerät liegenden Stelle noch durch eine angehobene Flutwanne versperrt ist. Der Benutzer braucht somit nicht abzuwarten, bis das Gerät vollständig betriebsbereit ist und kann sich sofort wieder einer anderen Tätigkeit zuwenden. Er erhält auch nicht den Eindruck, das Gerät sei nicht betriebsbereit. [0042] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 31 wird erreicht, daß in den Behandlungskammern zwangsläufig dynamisch der über dem Förderweg liegende Flüssigkeitspegel eingehalten wird, wenn die Flutwannen abgesenkt werden. Außerdem erfolgt eine Flüssigkeitsumwälzung immer dann, wenn ein Temperaturfühler feststellt, daß die Flüssigkeit aufgeheizt werden muß. Damit sind Überhitzungen der Behandlungsflüssigkeiten in den zugeordneten Heizeinrichtungen ausgeschlossen. [0043] Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 32 wird erreicht, daß die Umwälzung der Behandlungsflüssigkeiten durch d ie z uge o r dn et en H e i ze in r i c h t u n ge n n och e i ne v o r ge geb ene Zeitspanne nach dem Abschalten der letzteren aufrecht erhalten wird. [0044] Bei einem Entwicklungsgerät nach Anspruch 33 kann man die in den Flutwannen befindlichen Restmengen an Behandlungsflüssigkeit zum zugehörigen Außentank hin entleeren, sodaß die Flutwannen zum vollständigen Erneuern der Behandlungsflüssigkeiten nicht dem Gerät entnommen zu werden brauchen. [0045] Die Weiterbildung der Erfindung ist im Hinblick auf besonders einfache Betätigung der Ablaufventile der Flutwannen, insbesondere eine Servobetätigung unter Verwendung des Antriebes der Hebeeinrichtung von Vorteil. Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: [0046] Figur 1 : einen vertikalen Längsschnitt durch den Einzugsbereich, den Entwicklerbereich, den Fixiererbereich und den ersten Abschnitt des Wässerungsbereiches eines Durchlauf-Entwicklungsgerätes für Röntgenfilme; [0047] Figur 2: eine Aufsicht auf die über der Zeichenebene von [0048] Figur 1 liegende Seitenwand des Entwicklungsgerätes nach Figur 1, in der einige Teile des Tankgehäuses weggebrochen sind, um Einzelheiten einer Hebeeinrichtung für eine Doppel-Flutwanne zu zeigen; [0049] Figur 3: eine Aufsicht auf die hinter der Zeichenebene von Figur 1 liegende Seitenwand des Entwicklungsgerätes nach Figur 1, wobei einige Teil des Tankgehäuses weggebrochen sind, um Einzelheiten der Hebeeinrichtung für die Doppel-Flutwanne und der Zuführung der Behandlungsflüssigkeiten in die Entwickler-Behandlungskammer und die Fixierer- Behandlungskammer zu zeigen; [0050] Figur 4: eine Aufsicht auf die Stirnseite des dem Entwicklerbereich zugeordneten Teiles einer Doppel-Behandlungskammer, die durch Walzen und Dichtlippen dynamisch abgedichtet ist, wobei ein Speiseteil für Entwicklungsflüssigkeit teilweise geschnitten wiedergegeben ist und ein Teil der in Figur 4 vorne liegenden Seitenplatte der Behandlungskammer weggebrochen ist; [0051] Figur 5: eine seitliche Ansicht eines abgewandelten Boden teiles für eine dynamisch abgedichtete Behandlungskammer, teilweise geschnitten längs der Schnittlinie V-V von Figur 6; [0052] Figur 6 eine Aufsicht auf das eine Ende des in Figur 5 gezeigten Bodenteiles, teilweise längs der Schnittlinie VI-VI von Figur 5 geschnitten; [0053] Figur 7: ein Blockschaltbild der Ansteuerung des Hauptantriebsmotors für die Förderwalzen des Entwicklungsgerätes, des Motors der Hebeeinrichtung für die Flutwannen im Entwickler- und Fixiererbereich und des Motors für die Pumpen zum Umwälzen von Entwickler- und Fixiererflüssigkeit; [0054] Figur 8: einen vertikalen Längsschnitt durch eine abgewandelte Doppel-Flutwanne; [0055] Figur 9: einen vertikalen Längsschnitt durch eine weiter abgewandelte Doppel-Flutwanne; [0056] Figur 10: einen Schnitt durch ein abgewandeltes Speiseteil für Behandlungsflüssigkeit sowie der benachbarten Abschnitte der dynamisch abgedichteten Behandlungskammer, der zugeordneten Flutwanne und des benachbarten Bereiches des Tankgehäuses; [0057] Figur 11: einen ähnliche Ansicht wie Figur 2, in welcher eine abgewandelte Hebeeinrichtung dargestellt ist; und [0058] Figur 12: eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, in der eine weiter abgewandelte Hebeeinrichtung wiedergegeben ist. [0059] In Figur 1 ist mit 10 insgesamt ein Gehäuse für ein Durchlau f-En twicklungsgerät bezeichnet. Dieses gibt einen Eingangsraum 12 vor, der durch eine vordere Stirnwand 14 und eine hintenliegende erste Zwischenwand 16 sowie die linke Seitenwand 18 und die rechte Seitenwand 20 und eine auskragende Wand 22 begrenzt ist. Hier wie nachstehend bezie- hen sich Angaben wie "vorne", "hinten", "links" und "rechts" auf die Förderrichtung des durch das Entwicklungsgerät laufenden Entwicklungsgutes, also auf einen Beobachterstandpunkt am Eingabeende des Entwicklungsgerätes. [0060] Durch eine vordere Endwand 24, eine zweite Zwischenwand 26 und die Seitenwände 18 und 20 sowie eine Bodenwand 28 des Gehäuses 10 ist ein Entwickler-Tankraum 30 begrenzt. Ähnlich begrenzt die zweite Zwischenwand 26 zusammen mit einer hinteren Endwand 32 des Gehäuses 10 und dessen Seitenwänden 18 und 20 sowie der Bodenwand 28 einen Fixierer-Tankraum 34. [0061] Ein Wässerungs-Tankraum 36 ist durch eine dritte Zwischenwand 38, eine stromab derselben liegende, in der Zeichnung nicht wiedergegebene vierte Zwischenwand, die Seitenwände 18 und 20 und eine hochgezogene Bodenwand 40 des Gehäuses 10 vorgegeben. [0062] Im Eingangsraum 12 befindet sich ein insgesamt mit 42 bezeichnetes Einzugs-Rack mit Einzugs-Walzenpaaren 44, 46. [0063] Eine in Reflexion arbeitende Lichtschranke 48 erzeugt dann ein Ausgangssignal, wenn sich zu entwickelndes Filmmaterial unmittelbar unter ihr, also kurz vor dem durch das Walzenpaar 44 vorgegebenen Einzugsspalt des Gerätes befindet. [0064] Die Walzenpaare 44, 46 sind in Seitenplatten 50, 52 gelagert, die durch Stäbe 54 fest miteinander verbunden sind. [0065] Ähnlich bilden zwei Seitenplatten 56, 58, die ebenfalls durch Stäbe 54 verbunden sind, die Tragstruktur für ein einstückig handhabbares Dαppel-Rack, dessen dem EntwicklerBereich zugeordneter Abschnitt in der Zeichnung insgesamt mit 60 und dessen dem Fixierer zugeordneter Abschnitt insgesamt mit 62 bezeichnet ist. [0066] Zum Entwickler-Rack 60 gehören vier im wesentlichen symmetrisch zur Rack-Quermittelebene angeordnete Walzenpaare 64 bis 70, die im Entwickler-Bereich einen gekrümmten Förderwegabschnitt für das Entwicklungsgut vorgeben. Zwischen den Walzenpaaren 66 und 68 ist eine einzelne Führungswalze 72 angeordnet, welche das Entwicklungsgut beim tiefsten Punkt des Förderweges zu dem Walzenpaar 68 hinführt. [0067] An den unteren Enden der Seitenplatten 56, 58 ist im Entwickler-Bereich ein Bodenteil 74 lösbar unter Verwendung einer Baj onett Verbindung angebracht, die später unter Bezugnahme auf Figur 4 noch genauer beschrieben wird. Das Bodenteil 74 ist ein hohles Spritzteil mit einer mittigen Verteilerkammer 76, die über eine Vielzahl gleichförmig verteilter Öffnungen 78 mit dem Innenraum des Entwickler- Racks 60 in Verbindung steht. Seitlich der Verteilerkammer 76 erstrecken sich senkrecht zur Zeichenebene von Figur 1 zwei Zuführkanäle 80, 82 für die Entwicklerflüssigkeit, die über Öffungen 84 mit der Verteilerkammer 76 in Verbindung stehen. Einzelheiten der Zuführung der Entwicklerflüssigkeit zu den Zuführkanälen 80, 82 werden ebenfalls später unter Bezugnahme auf die Figuren .3 und 4 noch genauer beschrieben. [0068] Beim vorderen und hinteren Ende des Bodenteiles 74 sind senkrecht zur Zeichenebene von Figur 1 verlaufende Dichtlippen 86, 88 angespritzt. Letztere bestehen aus einem elastisch nachgiebigen weichen Kunststoffmaterial und sind direkt an das Bodenteil 74 angespritzt. Im unbelasteten Zustand stehen die Dichtlippen 86, 88 senkrecht auf der Oberfläche des Bodenteiles 74. Bei korrekt eingesetztem Bodenteil 74 liegen die Dichtlippen 86, 88 in der in Figur 1 gezeigten Weise unter Biege-Vorspannung an der Außenfläche der unteren Walze 90 des Walzenpaares 64 bzw. der unteren Walze 92 des Walzenpaares 70 an. Diese Walzen, die bei der gegebenen Förderrichtung des Entwicklungsgutes (in Figur 1 von links nach rechts) im Uhrzeigersinne umlaufen, schleifen somit unter den federnd an ihnen anliegenden Dichtlippen 86, 88 durch. [0069] Die Walzenpaare 64 und 70 bestehen - wie auch die übrigen Walzen des Entwicklungsgerätes - aus einem harten Kern 94 und einer elastisch nachgiebigen Auflage 98. Außerdem ist der Achsabstand der Walzen eines Walzenpaares so gewählt, daß die Umfangs flächen dieser Walzen dicht aneinander anliegen. Die vorderen und hinteren Stirnflächen der Auflagen 98 sind unmittelbar an die Seitenplatten 56, 58 herangeführt und laufen unter Gleitreibung auf diesen-. Hierzu kann zwischen das Ende der Auflage 98 und der benachbarten Seitenplatte eine Beilagscheibe aus Material niederer Reibung eingefügt werden. [0070] Die Walzenpaare 64 und 70 bilden somit zusammen mit den Dichtlippen 86, 88 und dem letztere tragenden Bodenteil 74 eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Entwicklerkammer 100. Durch die durch die Walzenpaare 64, 70 und die Dichtstellen zwischen den Dichtlippen 86, 88 und den Walzen 90 und 92 gebildeten dynamischen. Dichtstellen treten nur kleine Flüssigkeits-Leckströme aus, die verglichen mit dem den Zuführkanälen 80, 82 zugeführten Strom an Entwicklerflüssigkeit vernachlässigbar sind. [0071] Damit die im stationären Arbeitsbetrieb laufend durch Umwälzpumpen zugeführte Entwickler flüssigkeit nicht über die bei den Enden der Entwicklerkammer 100 liegenden σberen Rollen der Walzenpaare 64, 70 abströmt, ist in der Seitenplatte 56 eine Überlauföffnung 102 vorgesehen, deren Unterkante den- Arbeitspegel der Entwicklerflüssigkeit vorgibt. Dieser Pegel liegt offensichtlich über dem durch das Walzenpaar 64 vorgegebenen Eingangsspalt der Entwicklerkammer 100, über dem durch das Walzenpaar 70 vorgegebenen Ausgangs spalt der Entwicklerkammer 100 und über sämtlichen dazwischen liegenden Bereichen des Förderweges des Entwicklungsgutes. Letzteres kommt somit von beiden Oberflächen her gut mit Entwickler flüssigkeit in Kontakt. [0072] Das F ixierer-Rack 62 ist ganz ähnlich aufgebaut wie das eben im einzelnen beschriebene Entwickler-Rack 60. Walzenpaare 104, 106, 108 geben einen geradlinigen Förderweg im Entwicklerbereich vor. Ein über eine Bajonettverbindung mit den Seitenplatten 56, 58 verbundenes Bodenteil 110 hat eine mittige Verteilerkammer 112, die über Öffnungen 114 mit dem Innenraum des Fixierer-Racks 62 in Verbindung steht, sowie seitliche Zuführkanäle 116, 118, die über Öffungen 120 mit der Verteilerkammer 112 in Verbindung stehen. An die Enden des Bodenteils 110 sind wieder elastisch nachgiebige Dichtlippen 122, 124 angespritzt, welche mit der unteren Walze 126 des Walzenpaares 104 bzw. der unteren Walze 128 des Walzenpaares 108 zusammenarbeiten. Damit bilden die Walzenpaare 104 und 108 zusammen mit den Dichtlippen 122 und 124 sowie dem Bodenteil 110 wieder eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Behandlungskammer, nämlich die Entwicklerkammer 130. Eine Überlauföffnung 132 in der Seitenplatte 56 gibt den Arbeitspegel der Entwickler flüssigkeit wieder so vor, daß das Entwicklungsgut auf seinem gesamten Weg durch die Entwicklerkammer 130 beidseitig von Entwickler flüssigkeit umspült ist. [0073] In den Wässerungs-Tankraum 36 ist ein insgesamt mit 134 bezeichnetes Wässerungs-Rack 134 eingesetzt. Bei diesem bilden ein eingangsseitiges Walzenpaar 136, ein in Figur 1 nicht gezeigtes ausgangsseitiges Walzenpaar, ein B'odenteil 138 und an letzteres angespritzte Dichtlippen, von denen in Figur 1 nur die eingangsseitige Dichtlippe bei 140 wiedergegeben ist, eine im wesentlichen flüssigkeitsdichte Behandlungskammer, aus welcher das über das Bodenteil 138 zugeführte Wasser wieder durch eine Überlauföffnung abgezogen wird, die in Figur 1 nicht wiedergegeben ist, jedoch äquivalent angeordnet ist wie die Überlauföffnungen 102 und 132. [0074] Unter dem Entwickler-Rack 60 und dem Fixierer-Rack 62 ist eine Doppel-Flutwanne 142 angeordnet. Diese besteht aus einer Entwickler-Flutwanne 144 und einer Fixierer-Flutwanne 146, die über eine gemeinsame Zwischenwand 148 zusammengehalten sind. Die Querschnittskontur der beiden Flutwanneri 144 und 146 ist so gewählt, daß die verschiedenen Wandabschnitte der Flutwannen das Entwickler-Rack 60 bzw. das [0075] Fixierer-Rack 62 unter geringem Abstand umgeben, wenn sich die Doppel-Flutwanne 142 in einer angehobenen Flutstellung befindet, die .in Figur 1 ausgezogen wiedergegeben ist. [0076] Der Boden der Dαppel-Flutwanne 142 ist im Bereich, der Zwischenwand 148 mit einem Rücksprung 149 versehen, in welchen die Zwischenwand 26 einfahren kann, wenn die Doppel-Flutwanne 142 aus ihrer in Figur 1 ausgezogen wiedergegebenen Walzen-Flut-Stellung in eine in Figur 1 gestrichelt eingetragene Bereitschaftsstellung abgesenkt wird. In letzterer liegen die vordere und hintere Endwand der Doppel-Flutwanne 142 unter dem durch die Förderwalzen vorgegebenen Weg des Entwicklungsgutes und geben diesen somit frei. In der Flut-Stellung versperren die Wannen-Endwände diesen Weg und halten im Entwickler-Rack 60 bzw. im Fixierer-Rack 62 ungeachtet der Tatsache, daß Entwicklerkammer 100 und Fixiererkammer 130 nur dynamisch abgedichtet sind, also etwas lecken, einen so hohen Flüssigkeitspegel aufrecht, daß die Walzen dieser Racks vollständig in die Behandlungsflüssigkeiten eintauchen. Damit können sich auf diesen Walzen keine festen Rückstände bilden, wie sie sonst durch Verdunsten des Wassers aus auf den Walzen beim Abschalten des Gerätes zurückbleibenden Tropfen der Behandlungsflüssigkeit bilden. [0077] Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, hat die Doppel-Flutwanne 142 seitliche Tragarme 150r 152, mit denen sie an den oberen Enden zweier Hubstangen 154, 156 befe stigt ist, z.B. unter Verwendung einer Mutter 158, die auf einen durch den betrachteten Tragarm hindurchgeführten mit Gewinde versehenen Endabschnitt 160 der betrachteten Hubstange aufgeschraubt ist. [0078] Die Hubstangen 154, 156 haben kreuzförmigen transversalen Querschnitt und laufen in Führungsbuchsen 162, 164, die in das Gehäuse 10 mit eingeformt sind. [0079] Die oberen Enden der Hubstangen 154, 156 sind von Schraubenfedern 166 umgeben, deren unteres Ende an einer horizontalen Zwischenwand 168 des Gehäuses 10 abgestützt ist und deren oberes Ende an der Unterseite der Tragarme 150, 152 angreift. [0080] Die Sehr auben federn 166 sind ihrerseits von Faltenbalgen 170 umgeben, deren oberes Ende dicht mit dem zugeordneten Tragarm 150 bzw. 152 und deren unteres Ende dicht mit der horizontalen Zwischenwand 168 verbunden ist. [0081] Die unteren Enden der Hubstangen 154, 156 sind über Pleuelstifte 172, 174 mit dem treibenden Ende einer Pleuelstange 176 bzw. 178 verbunden. Deren getriebenes Ende sitzt gelenkig auf einem Kurbelzapfen 180 bzw. 182, der von einer Kurbelscheibe 184 bzw. 186 getragen ist. [0082] Die beiden Kurbelscheiben 184, 186 sind durch eine Welle 188 drehschlüssig verbunden, die in an die Bodenwand 28 angefαrmten Lageraugen 200 läuft. [0083] Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Kurbelscheibe 186 mit einem Zahnkranz versehen und kämmt mit einem freilaufenden [0084] Zahnrad 202, auf welches das Ritzel 204 eines Synchronmotors 206 arbeitet. [0085] Der Synchronmαtαr 206 ist an einer zurückgezogenen Gehäuseschulter 208 festgeschraubt, und an die Bodenwand 28 sind bei deren seitlichen Rändern zwei Standrippen 210, 212 angeformt, die einerseits ein unbehindertes Drenen der Kurbelscheiben 184, 186, andererseits das Verlegen von Schläuchen und Kabeln auf der Geräteunterseite ermöglichen. Eingezogene Bereiche 214, 216 der Seitenwände 18, 20 des Gehäuses 10 nehmen einen oberen Abschnitt der Kurbelscheiben 184, 186 auf und erlauben das seitliche Ausschwenken der Pleuelstangen 176 und 178. Wie ferner aus Figur 1 ersichtlich, verbleibt unter dem Wässerungsraum 36 ein größeres Abteil 218, in welchem Pumpen zum Umwälzen der verschiedenen Arbeitsflüssigkeiten, zum dosierten Nachspeisen von Chemikalien sowie Heizeinrichtungen für die Behandlungsflüssigkeiten untergebracht werden können. In Figur 1 sind ferner vier Schläuche zwischen den Standrippen 210, 212 verlegt wiedergegeben, nämlich ein mit einem EntwicklerAbflußstutzen 220 verbundener Entwickler-Rückführschlauch 222, ein mit einem Entwickler-Speisestutzen 224 des Gehäuses 10 verbundener Entwickler-Zuführschlauch 226, ein mit einem Fixierer-Abflußstutzen 228 verbundener Fixierer-Rückführschlauch 230 sowie ein mit einem Fixierer-Speisestutzen 232 des Gehäuses 10 verbundener Fixierer-Zuführschlauch 234. [0086] Wie ferner aus Figur 2 ersichtlich, werden über eine Öffnung 236 in der Standrippe 210 Kabel 238, 240, 242 in den durch die Standrippen 210, 21-2 begfenzten Schlauch- und Kabelkanal hineingeführt, welche mit in Reflexion arbeitenden Lichtschranken 244, 246 bzw. dem Synchronmotor 206 verbunden sind. [0087] Die Lichtschranke 244 stellt einen Fühler für die obere Endlage der Doppel-Flutwanne 142 dar. Ihr steht bei voll angehobener Dαppel-Flutwanne ein von der Kurbelscheibe 186 getragener Spiegel 248 gegenüber. [0088] Die Lichtschranke 246 ist ein Fühler für die untere Endlage der Dαppel-Flutwanne 142 und arbeitet mit einem zweiten von der Kurbelscheibe 186. getragenen Spiegel 250 zusammen, der der Lichtschranke 246 dann gegenübersteht, wenn die Kurbelzapfen 180, 182 ihren unteren Totpunkt erreicht haben. Die Lichtschranken 244, 246 dienen zusammen mit der Lichtschranke 48 zur Steuerung des Anhebens und Absenkens der Doppel-Flutwanne 142, wie später unter Bezugnahme auf Figur 8 noch genauer erläutert werden wird. [0089] Am oberen Ende ihrer in Figur 1 hinten liegenden Seitenwände sind die Flutwannen 144 und 146 mit einer Überlauf-Ausnehmung 252 bzw. 254 versehen. Aus dem Inneren der Flutwannen verdrängte Behandlungsflüssigkeit strömt somit nur an einer genau vorgegebenen Stelle in der Nachbarschaft der Mitte des Entwicklerbereiches bzw. des Fixiererbereiches aus den Flutwannen ab. In vertikaler Richtung mit den Überlauf-Ausnehmungen 252, 254 fluchtend sind die Flutwannen 144 und 146 mit nach unten herabhängenden Tropfleisten 256, 258 versehen. Deren Höhe ist so bemessen, daß das untere Ende der Tropfleisten 256 und 25.8 auch bei niedrigstem noch zulässigen Flüssigkeitspegel im Entwickler-Tankraum [0090] 30 bzw. Fixierer-Tankraum 34 gerade noch in die Flüssigkeit eintauchen. Auf diese Weise gelangt aus dem Inneren der Flutwannen verdrängte Behandlungs flüssigkeit ohne Spritzerbildung in einem laminaren, wohldefinierten Flüssigkeitsström in den darunter liegenden Tankraum. [0091] Damit die Doppel-Flutwanne 142 nach Abmontieren von den Hubstangen 154, 156 auf einer ebenen Fläche sicher abgestellt werden kann, ist an den Boden der Flutwanne 146 eine transversale Standrippe 260 angeformt, deren Höhe der Höhe der Tropfleiste 258 entspricht. [0092] Da die Entwickler-Flutwanne 144 nur auf dar einen Seite die Tropfleiste 256 trägt, auf der anderen Seite von einer solchen frei ist, kann man dort auch das Gehäuse 10 zur Unterbringung des Synchronmαtors 206 einziehen. Die Seitenplatten 56, 58 tragen vier Tragstifte 262, auf welchen ein Deckel 264 bzw. ein Deckel 266 liegen. Die s e Deckel greifen unter geringem Spiel zwischen die Seiten- platten 56, 58 und die transversalen Wände der Flutwannen 144, 146 ein. Die Lage der Tragstifte 262 ist so gewählt, daß die Unterseite der Deckel 264, 266 mit der die Höhe des Flüssigkeitsspiegels in der Flutstellung vorgebenden Unterkante der Überlauf-Ausnehmungen 252, 254 fluchtet. Bei abgeschaltetem Entwicklungsgerät ist somit das in d en Flutwannen 144, 146 befindliche Flüssigkeitsvolumen gegen Zutritt von Luftsauerstoff weitgehend geschützt. [0093] Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, erfolgt das Zuführen von Entwickler- und F ixierer flüssigkeit zu den Bodenteilen 74 und 110 unter Verwendung von auf die Außenseite der Seitenplatte 56 aufgesetzten Speiseteilen 268, 270. Diese haben einen in den Figuren 3 und 4 vorne liegenden, vertikal nach unten verlaufenden Einlaßabschnitt 272, 274, sowie einen der Seitenplatte 56 unmittelbar benachbarten, ebenfalls nach unten verlaufenden Abgabeabschnitt 276. Diese beiden Abschnitte sind über einen Zwischenabschnitt zu einem Speisekanal verbunden, welcher die Form eines auf dem Kopf stehenden U hat. [0094] Das untere Ende der Einlaßabschnitte 272, 274 ist mit einem Flansch 280 bzw. 282 versehen, der unter Verwendung eines Dichtringes 284 bzw. 286 dicht auf die Oberseite der horizontalen Zwischenwand 168 aufgesetzt ist. In diese mündet dem Einlaßabschnitt 272 gegenüberliegend ein mit dem Entwickler-Speisestutzen 224 in Verbindung stehender Entwickler-Speisekanal 288 aus. Der Einlaßabschnitt 274 des Speiseteiles 270 kommuniziert mit einem Fixierer-Speisekanal 290, der vom Fixierer-Speisestutzen 232 herkommt. [0095] Wie Figur 4 zeigt, steht das untere Ende des Abgabeabschnittes 276 des Speiseteiles 268 mit zwei in Längsrichtung der Seitenplatte 56 verlaufenden Zweigkanälen 292. in Verbindung, deren Enden über Öffnungen 296 der Seitenplatte 56 mit den Zuführkanälen 80, 82 des Bodenteiles 74 verbunden sind. [0096] Wie ferner aus Figur 4 ersichtlich, sind im unteren Ende der Seitenplatte 56 und analog im unteren Ende der Seitenplatte 58 Bajonettnuten 298 vorgesehen, in welchen von den Stirnwänden des Bodenteiles 74 getragene Bajonettstifte 300 laufen. [0097] Die Flüssigkeitszuführung und die Befestigung des Bodenteiles erfolgt beim Fixierer-Rack 62 analog wie beim Entwickler-Rack 60 beschrieben. [0098] Die Figuren 5 und 6 zeigen ein abgewandeltes Bodenteil 302 mit an das vordere und hintere Ende angespritzten elastisch verformbaren Dichtlippen 304, 306, die im unbelasteten Zustand durch ausgezogene Linien und im eingebauten Zustand durch gestrichelte Linien wiedergegeben sind. Ebenfalls gestrichelt sind in Figur 5 untere Walzen von Walzenpaaren eingetragen, die mit den Dichtlippen 304, 306 zusammenarbeiten. [0099] Das Bodenteil 302 hat eine einzige Speiseöffnung 308, die mit einem in Aufsicht gesehen U-förmigen Verteilerkanal 310 in Verbindung steht. Letzterer gibt die Behandlungsflüssigkeit über eine Vielzahl von Öffnungen 312 ab. Die Stirnwände des Bodenteiles 302 tragen Bajonettstifte 314, die mit entsprechenden Bajonettnuten der Seitenplatten 56, 58 zusammenarbeiten. [0100] Die zum Einsetzen des Bodenteiles 302 in die Seitenplatten 56,. 58 durchzuführende Bewegung ist in Figur 5 durch einen vertikalen Pfeil 316 sowie einen sich hieran anschließenden horizontalen Pfeil 318 angedeutet. Wie aus Figur 5 ersichtlich, ist der horizontale Pfeil 318 so lang, daß die Dichtlippen 304, 306 beim Durchführen der durch den vertikalen Pfeil 316 vorgegebenen Bewegung nicht an die mit den Dichtlippen später zusammenarbeitenden Walzen anstoßen. Erst beim Durchführen der durch den horizontalen Pfeil 318 dargestellten zweiten Bewegung kommen die Dichtlippen 304, 306 in Anlage an die zugeordneten Walzen, wobei sie elastisch auf Biegung beansprucht werden. [0101] Durch die oben geschilderte Zwangsführung für das Ansetzen der Bodenteile an den Seitenplatten ist ein Knicken der Dichtlippen und damit eine nicht zufr iedenstellende Dichtstelle zwischen Dichtlippen und mit diesen zusammenarbeitenden Walzen ausgeschlossen. [0102] Nunmehr wird Figur 7 Bezug genommen [0103] Der Ausgang der einen unteren Endlagenfühler für die Flutwannen darstellenden Lichtschranke 246 ist über einen Inverter 320 mit einem ersten Eingang eines UND-Gliedes 322 verbunden. Letzteres erhält an seinem zweiten Eingang das Ausgangssignal der Lichtschranke 48, die auf die Anwesenheit von zu entwickelndem Filmmaterial vor dem Einzugsspalt des Gerätes anspricht. Man erhält, somit am Ausgang des UND-Gliedes 322 dann ein Signal, wenn Filmmaterial entwickelt werden soll, die beiden Flutwannen aber nicht in ihrer unteren Endlage stehen, also den Förderweg noch versperren. [0104] Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 322 wird auf die Abwärts- Steuerklemme einer Steuerschaltung 324 für den Synchronmotor 206 gegeben. Bei Vorliegen dieses Signales setzt die Steuerschaltung 324 den Synchronmotαr 206 in sαlchem Drehsinne in Bewegung, daß die Kurbelscheibe 184 entgegen dem Uhrzeigersinne läuft. Diese Bewegung wird dann beendet, wenn der durch die Lichtschranke 246 gebildete untere Endlagenfühler ein Ausgangssignal erzeugt. [0105] Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 322 gelangt ferner auf eine Langsam-Steuerklemme einer Steuerschaltung 326 für einen Antriebsmotor 328 der Fördereinrichtung, der über in den Figuren nicht gezeigte Kraftübertragungen (Zahnradzüge, Zahnriemen oder dergleichen) die verschiedenen Walzen der verschiedenen Racks des Entwicklungsgerätes synchron antreibt. Bei Beaufschlagung der Langsam-Steuerklemme veranlaßt die Steuerschaltung 326 ein Laufen des Antriebsmotors 328 mit solcher Drehzahl, daß die Walzen gerade so schnell angetrieben werden, daß die Vorderkante des zum Entwickeln eingegebenen Filmstückes gerade über die Zwischenwand 16 hinwegläuft, wenn die Oberkante der Vorderwand der Entwickler-Flutwanne 144 den Zugang zum durch das Walzenpaar 64 vorgegebenen Einzugsspalt des Entwickler-Racks 60 freigegeben hat. Der entsprechende Bruchteil der vollen Arbeitsdrehzahl des Antriebsmotors 328 ist bei der Steuerklemme der Steuerschaltung 326 mit "x %" angedeutet.. [0106] Die zweite, volle Arbeit'sdrehzahl des Antriebsmotors 328 herbeiführende "100 V -Steuerklemme der Steuerschaltung 326 wird dann mit Signal beaufschlagt, wenn sich Entwicklungsgut hinter der Zwischenwand 16 im-Entwicklungsgerät befindet. Hierzu ist dieser Steuerklemme ein ODER-Glied 330 vorgeschaltet. Dessen einer Eingang ist mit dem Ausgang eines UND-Gliedes 332 verbunden, dessen Eingänge das Ausgangssignal der Lichtschranke 246 und das Ausgangssignal der Lichtschranke 48 erhalten. Damit wird die volle Arbeitsdrehzahl des Antriebsmotors 328 immer dann eingestellt, wenn die Doppel-Flutwanne 142 voll abgesenkt ist und der Lichtschranke 48 noch zu entwickelndes Filmmaterial gegenübersteht. [0107] An den Ausgang der Lichtschranke 48 ist ferner eine auf abfallende Flanken triggernde monostabile Kippstufe 334 angeschlossen, deren Ausgang mit dem zweiten Eingang des ODER-Gliedes 330 verbunden ist. Die Periode der monostabilen Kippstufe 334 ist etwas größer gewählt, als diejenige Zeitspanne, die die Hinterkante des die Lichtschranke 48 verlassenden Filmstückes noch benötigt, um das Entwicklungsgerät vollständig zu durchlaufen. [0108] Der Aufwärts-Steuerklemme der Steuerschaltung 324 ist ein NAND-Glied 336 vorgeschaltet, dessen Eingänge mit dem Ausgang des UND-Gliedes 322, der Lichtschranke 244 und des [0109] ODER-Gliedes 330 verbunden sind. Die Doppel-Flutwanne 142 wird somit nur dann angehoben, wenn sich im ganzen Entwicklungsgerät kein Entwicklungsgut mehr befindet und auch kein neues Filmstück in das Entwicklungsgerät eingeführt wird. [0110] Im unteren Teil von Figur 7 ist bei 338 ein Temperaturfühler für die Temperatur der Entwickler flüssigkeit wiedergegeben, der im Entwicklertank 60 oder an einer anderen Stelle des Kreislaufes der Entwicklerflüssigkeit angeordnet sein kann. Der Temperatur fühler 338 ist an den einen Eingang eines Komparators 340 angeschlossen, dessen zweiter Eingang von einem als einstellbarer Widerstand 342 gezeigten Solltemperatur-Geber her beaufschlagt ist. Liegt die gemessene Temperatur unter der Solltemperatur, so steuert der Komparator 340 eine Steuerschaltung 344 an, über welche ein Heizwiderstand 346 mit Energie versorgt wird. Der Heizwiderstand 346 sitzt auf einer wärmeleitenden Platte 348, auf deren Enden zwei Rohrstücke 350, 352 aufgeschweißt sind. Letztere sind an die Auslaßöffnungen zweier Umwälzpumpen 354, 356 angeschiossen, die über die Rückführschläuche 222, 230 Entwicklerflüssigkeit bzw. Fixierer flüssigkeit aus den entsprechenden Tankräumen des Gehäuses 10 ansaugen und in die Zuführschläuche 226 und 234 drücken. [0111] Die Umwälzpumpen 354 und 356 werden von einem gemeinsamen Pumpenmotor 358 her angetrieben, für den eine Steuerschaltung 360 vorgesehen ist. [0112] Die Eingangklemme der Steuerschaltung 360 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gliedes 362 verbunden, dessen Eingänge mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 330, dem Ausgang des UND-Gliedes 322, dem Ausgang des Komparators 340 und dem Ausgang einer monostabilen Kippstufe 364 verbunden sind. Die monostabile Kippstufe 364 sorgt nach Erreichen der Solltemperatur am Temperaturfühler 338 für ein Nachlaufen des Pumpenmotors 358 noch für so lange Zeit, daß die in der durch die Bauteile 348 bis 352 gebildeten Heizeinrichtung gespeicherte Wärme sicher an die Behandlungsflüssigkeiten abgegeben ist, sodaß keine Überhitzung in dieser Heizeinrichtung stehender Flüssigkeitsanteile erfolgt. [0113] Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Durchlauf-Entwicklungsgerätes, welches in Zahnarztpraxen oder anderen Arztpraxen mit geringem Anfall an zu entwickelnden Röntgenfilmen ohne Auffrischen der Chemikalien für etwa vier Wochen verwendungs fähig ist, werden insgesamt 5 Liter Entwickler flüssigkeit und 5 Liter Fixiererflüssigkeit verwendet. Durch Austragen von Flüssigkeit durch das Entwicklungsgut und durch Verdampfen von Wasser vermindert sich das Flüssigkeitsvolumen in vier Wochen typischerweise um jeweils 1,5 Liter. Da dynamisch abgedichtete Be- handlungskammern im Entwicklerbereich und Fixiererbereich verwendet werden, hat dieser Flüssigkeitsverlust allenfalls sekundäre Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse in den dynamisch abgedichteten Behandlungskammern: Bei arbeitendem Entwicklungsgerät liegt eben der Pegel der Flüssigkeit im Entwickler-Tankraum 30 bzw. im Fixierer-Tankraum 34 zunehmend tiefer. [0114] Müssen nach etwa vier Wochen die Behandlungsflüssigkeiten vollständig ausgewechselt werden, so werden über nicht näher gezeigte Ventile die Rückführschläuche 222 und 230 mit der Abwasserkanalisation verbunden, und die in den Tankräumen verbliebenen Behandlungsflüssigkeiten strömen dorthin ab. Anschließend werden das Entwickler-Rack 60 und das Fixierer-Rack 62 gemeinsam nach oben abgehoben (bei abgeschaltetem Gerät, also angehobener Doppel-Flutwanne 142). Mit dem Austauchen der Racks sinkt der Flüssigkeitsspiegel in den Flutwannen 144 und 146 erheblich ab, so daß beim Ausbauen und Herausheben der Flutwannen auch größere unbeabsichtigte Verkippungen nicht zu einem Überschwappen von Behandlungsflüssigkeit führt. Die Doppel-Flutwanne 142, die dann typischerweise noch jeweils einen 3/4 Liter der entsprechenden Behandlungsflüssigkeit enthält, kann dann zu einem Ausguß getragen und dort entleert und mit fließendem Wasser gereinigt werden. [0115] Nach dem Wiedereinbau der Doppel-Flutwanne 142 und des Entwickler-Racks 60 sowie des Fixierer-Racks 62 werden dann die Rückführschläuche 222 und 230 durch Umstellen der entsprechenden Ventile wieder von der Abwasserkanalisation getrennt, und man kann einen Vorrat von 5 Litern an Entwickler flüssigkeit und Fixiererflüssigkeit, der für das Arbeiten für weitere vier Wochen ausreichend ist, einfach von oben in die Entwicklereinheit bzw. die Fixierereinheit schütten. Der nicht von den Flutwannen 144 und 146 zurückhaltbare größere Anteil der Behandlungsflüssigkeiten strömt dann über die Überlaufausnehmungen 252, 254 in die darunter liegenden Tankräume. Die Walzen der Entwicklereinheit und der Fixierereinheit sind nach diesem Chemikalienaustausch auch ohne Wiedereinschalten des Entwicklungsgerätes gegen Bildung von Salzkrusten geschützt. [0116] Für Einsatzgebiete, in denen ein häufiges gründliches Reinigen der Flutwannen nicht erforderlich ist, kann man die Flutwannen mit Ablaufventilen versehen, damit der Inhalt der Flutwannen zum vollständigen Austauschen der Behandlungsflüssigkeit zusammen mit dem Inhalt der darunter liegenden Tankräume abfließen kann. Die Figuren 9 und 10 zeigen zwei entsprechend abgewandelte Entwickler-Flutwannen 144. Analog ausgebildete Ablaufventile sind an der in den Figuren 8 und 9 nicht gezeigten Fixierer-Flutwanne 146 vorgesehen. [0117] Bei der in Figur 8 gezeigten Entwickler-Flutwanne 144 ist der Boden geringfügig zur Mitte hin abfallend ausgebildet, und an dieser tiefsten Bodenstelle ist eine Ablauföffnung 366 vorgesehen. Letztere wird von einem Ventilkörper 368 überdeckt, der eine elastische Dichtscheibe 370 trägt. [0118] Der Ventilkörper 368 sitzt am freien Ende eines Kipphebels 372, der über einen Schwenkstift 374 in einem unten an den Boden der Flutwanne 144 angeformten Lagerauge 376 ge l ager t ist. [0119] Das zweite Ende des Kipphebels 372 ist mit einer Federsitzplatte 378 ausgebildet. Zwischen die Oberseite der Federsitzplatte 378 und die Unterseite des Bodens der Flutwanne 144 ist eine Sehr aubendruck feder 380 eingefügt. Letztere hält den Ventilkörper 368 in der die Ablauföffnungen 366 verschließenden Stellung. [0120] Das Gehäuse 10 trägt vertikal mit der Federsitzplatte 378 fluchtend einen Anschlag 382, der in Figur 8 gestrichelt eingezeichnet ist. Dieser Anschlag ist so angeordnet, daß er von der Federsitzplatte 378 entweder kurz vor Erreichen der Bereitschaftsstellung der Flutwanne 144 oder erst nach dem Hinwegbewegen über diese Bereitschaftsstellung erreicht wird. [0121] Im erstgenannten Falle wird der Ventilkörper 368 mit jedem Absenken der Flutwanne 144 zwangsweise geöffnet, so daß die Flutwanne 144 in der Bereitschaftsstellung als Trichter wirkt. Die Überlauf-Ausnehmung 252 wird dann erst in der angehobenen Flutstellung der Flutwanne 144 aktiv. Bei die- ser Wahl der Lage des Anschlages 382 muß man den Pumpenmotor 358 auch während des Anhebens der Flutwannen noch laufen lassen, damit sich die nun in der Bereitschaftsstellung nur wenig Flüssigkeit enthaltenden Flutwannen mit Behandlungsflüssigkeit füllen. [0122] Liegt der Anschlag 382 dagegen so tief, daß er in der den Förderweg freigebenden unteren Bereitschaftsstellung der Flutwannen noch nicht erreicht wird, so muß man den Arbeitshub der Hebeeinrichtung etwas größer wählen als den vertikalen Abstand zwischen Flutstellung und Bereitschaftsstellung der Flutwannen 144, 146. Die auf das Erreichen der Bereitschaftsstellung ansprechende Lichtschranke und der mit ihr zusammenarbeitende Spiegel 250 bleiben so angeordnet, daß der Synchronmotor 206 bei Erreichen der Bereitscheftsstellung abgeschaltet wird. In dieser Stellung haben dann aber die Kurbelzapfen 180 und 182 noch nicht ihren unteren Totpunkt erreicht. Durch Signalbeaufschlagung der Abwärts-Steuerklemme der Steuerschaltung 324 unter Verwendung eines handbetätigten Tasters 384 kann man dann, wenn die Behandlungsflüssigkeiten vollständig ausgetauscht werden, die Federsitzplatte 378 gegen den Anschlag 382 fahren und so den Ventilkörper 368 von der AblaufÖffnung 366 abheben. Der Inhalt der Flutwannen 144, 146 strömt dann in den darunter liegenden Tankraum und von dort in die Abwasserkanalisation. [0123] Bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Figur 9 ist die AblaufÖffnung 366 beim unteren Ende der linken Seitenwand der Entwickler-Flutwanne 144 vorgesehen. Entsprechend sind auch das Lagerauge 376, der Kipphebel 372, die Schraubendruckfeder 380 und die Federsitzplatte 378 vor dieser Seitenwand angeordnet. Das in Figur 10 oben liegende Ende ist mit einer Betätigungsplatte 386 versehen, die leicht von oben zugänglich ist. Durch manuelles Betätigen des Kipphebels 372 kann man den Inhalt der Flutwanne 144 bei Bedarf ablassen, insbesondere zum vollständigen Austausch der Behandlungsflüssigkeiten. [0124] Figur 10 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine abgewandelte Entwicklereinheit längs deren Quermittelebene. Beim Speiseteil 268 ist der außenliegende, nach unten führende Einlaßabschnitt 272 weggefallen, eine Einlaßöffnung ist direkt in die untere Wand des auskragenden Abschnittes eingearbeitet. Diese Einlaßöffnung ist mit einer kegelförmigen Wand ausgebildet und sitzt direkt auf einem entsprechend kegelig ausgebildeten Ende des Entwickler-Speisestutzens 224. Letzterer sitzt in einer der Überlauf-Ausnehmung 252 benachbarten schräg abfallenden Schulter 388 der l in k e n Seitenwand 18. [0125] In Figur 10 ist ferner der durch die Überlauf-Ausnehmung 252 vorgegebene Flutpegel mit F und der bei arbeitendem Gerät durch die Überlauföffnung 102 eingestellte Arbeitspegel mit A bezeichnet. [0126] Bei der in Figur 11 gezeigten abgewandelten Hebeeinrichtung laufen die balligen unteren Enden der Hubstangen 154, 156 auf Keilkörpern 390. Diese haben in ihrem unteren Abschnitt ein Gewinde, welches jeweils auf einer Gewindespindel 392 läuft. Die Gewindespindel 392 wird über ein Zahnrad 394 und das Ritzel 204 vom Synchronmotor 206 angetrieben. Zur Kopplung der beiden Gewindespindeln dient ein Kettentrieb 396. Bei diesem Ausführungsbeispiel müssen die Schraubenfedern 166 so schwach gewählt werden, daß die Flutwannen unter ihrem eigenen Gewicht und dem Gewicht der in ihnen enthaltenen Flüssigkeitsvolumina selbst absinken. Wünscht bei dieser Ausführungsform ein zwangsweises Absenken der Flutwannen, muß die Keilfläche der Keilkörper 390 durch eine entsprechend s c h r äg ge s t e l l t e Nockennut einer auf der Gewindespindel 392 laufenden Nockenplatte ersetzt werden, in welcher dann ein den Pleuelstift 172 ersetzender Nockenstift läuft. [0127] Beim weiter abgewandelten Ausführungsbeispiel nach Figur [0128] 12 ist das untere Ende der Hubstangen 154, 156 als". Gewindespindel 398 ausgebildet. Diese arbeitet mit einer axial feststehenden drehbaren Gewindehülse 400 zusammen, welche in einem Lagerblock 402 des Gehäuses 10 gelagert ist und einen Zahnkranz 404 trägt, der mit dem freilaufenden Zahnrad 202 kämmt, das durch das Ritzel 204 vom Synchronmotor 206 her angetrieben ist. Zur Kopplung der beiden Gewindehülsen 400 dient wieder der Kettentrieb 396. [0129] In weiterer Abwandlung der Erfindung kann man die vertikale Verstellung der Doppel-Flutwanne 142 auch direkt durch zwei Hydraulikzylinder vornehmen, deren Arbeitsräume in Serie geschaltet sind und die so hydraulisch sysnchronisiert sind Auch Hebelgestänge. z.B. Paralellogrammgestänge sind zum in sich parallelen Anheben und Absenken der Doppel-Flutwanne geeignet. [0130] Bei den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 11 und 12 werden die Lichtschranken 244 und 246 durch direkt mit den [0131] Flutwannen zusammenarbeitende Endlagenfühler ersetzt, z.B. Induktive Näherungsschalter.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche === === = = === == == 1. Durchlauf-Entwicklungsgerät für fotografische Filme, insbesondere Röntgenfilme, mit mindestens einer Behandlungskammer zur Aufnahme einer Behandlungsflüssigkeit, in welcher ein über der Förderebene des Entwicklungsgutes liegender Arbeitsspiegel der Behandlungsflüssigkeit aufrecht erhalten werden kann, wozu bei einem Einlaßspalt und einem Auslaßspalt der Behandlungskammer jeweils eine dynamische Dichtungsanordnung vorgesehen ist, durch welche das Entwicklungsgut hindurchlaufen kann, und in welcher Fördermittel zum Hindurchbewegen des Entwicklungsgutes angeordnet sind, mit die Behandlungskammern umgebenden Außentanks, in welche aus den dynamisch abgedichteten Behandlungskammern leckende Behandlungsflüssigkeiten zurückfallen, und mit den Behandlungskammern zugeordneten Umwälzpumpen, welche jeweils eine Behandlungsflüssigkeit aus dem zugeordneten der Außentanks ansaugen und in die zugeordnete dynamisch abgedichtete Behandlungskammer fördern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Außentanks (30, 34) und den dynamisch abgedichteten Behandlungskammern (100, 130) jeweils eine Flutwanne (144, 146) angeordnet ist, die durch eine Hebeeinrichtung (150 bis 206) zwischen einer angehobenen Flutstellung, in welcher der in ihr und der zugeordneten Behandlungskammer (30, 34) erhaltene Flüssigkeitsspiegel über den Fördermitteln (64 bis 72, 104 bis 108) und den dynamischen Dichtungsanordnungen (64, 70, 86, 88; 104, 108, 122, 124) liegt, und einer abgesenkten Bereitschaftsstellung bewegbar ist, in welcher der Einlaßspalt und der Auslaßspalt der Behandlungskammern (100, 130) freigegeben ist. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutwannen (144, 146) beim oberen Rand mindestens einer ihrer Randwände mit einer Überlauf-Ausnehmung (252, 254) versehen sind. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutwannen (144, 146) an den mit Überlauf-Ausnehmungen (252, 254) versehenen Randwänden mit über den Boden der Flutwannen nach unten überstehenden Tropfleisten (256, 258) versehen sind. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tropfleisten (256, 258) auch beim niedrigsten noch zulässigen Flüssigkeitspegel im Außentank (30, 34) noch in das dort befindliche Flüssigkeitsvolumen eintauchen. 5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf-Ausnehmungen (252, 254) an parallel zur Förder richtung des Entwicklungsgutes verlaufenden seitliehen Randwänden der Flutwannen (144, 146) vorgesehen sind 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlauf-Ausnehmungen (252, 254) an der von einer Antrlebseinrichtung für die Fördermittel (64 bis 70, 90; 104 bis 108) abgelegenen seitlichen Randwand der Flutwannen (144, 146) vorgesehen sind. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Boden einer Flutwanne (144, 146) eine von der Tropfleiste (256, 258) beabstandete Stütze (260) nach unten wegläuft, welche gleiche Höhe aufweist wie die Tropfleiste. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei in Förderrichtung aufeinanderfolgende Flutwannen (144, 146) fest miteinander verbunden sind. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Mehrfach-Flutwanne (144) mindestens einen Rücksprung (149) aufweist, in welchen eine unter der Mehrfach- Flutwannenanordnung (142) liegende Zwischenwand (26), die die zugehörigen Außentanks (30, 34) trennt, beim Absenken der Flutwannenanordnung einfahrbar ist. 10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine die Flutwannen (144, 146) vertikal nach oben vorspannende Federanordnung (166), deren Stärke im Hinblick auf das Gewicht der mit Behandlungsflüssigkeiten gefüllten Flutwannen (144, 146) gewählt ist. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwei bei den seitlichen Randwänden der Flutwannen (144, 146) angeordnete Hubstangen (154, 156) und durch Mittel (188; 398) zur zwangsweisen Kopplung der Bewegung beider Hubstangen (154, 156). 12. Gerät nach Anspruch 11 in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federanordnung die Hubstangen (154, 156) umgebende Schrauben federn (166) aufweist. 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Hubstangen (154, 156) und vorzugsweise auch die sie umgebenden Schraubenfedern (166) durch Balge (170) abgedichtet sind. 14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutwannen (144, 146) über schnell lösbare Verbindungen (158, 160) an den oberen Enden der Hubstangen (154, 156) angebracht sind. 15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenteil (74; 110; 302) der Behandlungskammern (100; 130) jeweils als Verteilerteil für Behandlungsflüssigkeit ausgebildet ist und eine Seitenwand der Behandlungskammer jeweils ein nach oben verlaufendes Speiseteil (268, 270) trägt, welches mit einem auskragenden oberen Speiseteilabschnitt den oberen Rand der zugeordneten Flutwanne (144, 146) in der angehobenen Wannenstellung übergreift. 16. Gerät nach Anspruch 15 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Speiseteil (268, 270) Im Bereich der Überlauf-Ausnehmung (252, 254) angeordnet ist und deren untere Kante übergreift. 17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spelseteil (268, 270) eine nach unten weisende Beschickungsöffnung aufweist, die bei eingesetzter Behandlungskammer (100; 130) dicht über einer gehäuse festen Abgabeöffnung (224, 232) für die betrachtete Behandlungsflüssigkeit liegt. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Abgabeöffnung (224, 232) im wesentlichen auf gleicher Höhe liegt wie die Kante der zugeordneten Flutwanne (144, 146), über welche das Speiseteil (268, 270) hinweggreift. 19. Gerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die gehäusefeste Abgabeö ffnung (224, 232) von einer schräg nach innen abfallenden Schulter (388) einer Seitenwand (18) des Außentanks (30; 34) umgeben ist. 20. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (74; 110; 302) eine Vielzahl von Auslaßöffnungen (78; 114; 312) für die zugeordnete Behandlungsflüssigkeit aufweist. 21. Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das in Förderrichtung gesehen vordere und hintere Ende des Bodenteiles (74; 110; 302) elastische Dichtlippen (86, 88; 122, 124; 304, 306) trägt, welche jeweils mit der unteren Walze (90, 92; 126, 128) eines Walzenpaares (64, 70; 104, 108) zusammenarbeitet, welches die dynamische Abdichtung des Einlaßspaltes bzw. Auslaßspaltes der betrachteten Behandlungskammer (100; 130) gewährleistet 22. Gerät nach Anspruch 21, gekennzeichnet, durch am Bodenteil (74; 110; 302) und an den Seitenwänden (56, 58) der Behandlungskammer (100; 130) vorgesehene zusammenarbei- tende Führungsmit tei (298, 300), welche gewährleist en , daß die Dichtlippen (86, 88; 122, 124; 304, 306) im ersten Teil der Aufsetzbewegung des Bodenteiles nicht auf die mit ihnen zusammenarbeitenden unteren Walzen (90, 92; 126, 128) tref- fen und daß der letzte Abschnitt der Aufsetzbewegung des Bodenteiles auf die Seitenwände so erfolgt, daß die freien Enden der Dichlippen im wesentlichen radial gegen die mit ihnen zusammenarbeitenden unteren Walzen herangeführt werden . 23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel Bajonettnuten (298) und Bajαnett- ST-ift- (300) umfassen. 24. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Bodenteil (74; 110; 302) ein Kunststoffspritzteil ist und die Dichtlippen (86, 88; 122, 124; 304, 306) aus elastischem Kunststoffmaterial bestehen und direkt an das Bodenteil angespritzt sind. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Hebeeinrich tung Kurbelzapfen (180, 182) aufweist, die über Pleuel (176, 178) auf die Flutwannen (144, 146) arbeiten. 26. Gerät nach Anspruch 25 in Verbindung mit Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hubstangen (154, 156) jeweils über ein Pleuel (176, 178) mit einem zugeordneten Kurbelzapfen (180, 182) verbunden sind und beide Kurbelzapfen durch eine Welle (188) verbunden sind. 27. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung eine auf die Flut wannen (144, 146) arbeitende Keilanordnung (390) aufweist 28. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung einen auf die flutwannen (144, 146) arbeitenden Gewindetrieb (400, 402) aufweist. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 28, gekennzeichnet durch Endlagenfühler (244 bis 250) für die angehobene Flutstellung und die abgesenkte Bereitschaftsstellung der Flutwannen (144, 146) sowie einen Eingabe fühler (48), der auf die Anwesenheit von Entwicklungsgut am Eingabespalt des Gerätes anspricht, sowie eine Hebemotor-Steuerschaltung (324) für einen Antriebsmotor (206) der Hebeeinrichtung, welche diesen Motor durch ein erstes Steuersignal in Richtung eines Anhebens der Flutwannen (144, 146) erregt, wenn ein Ausgangssignal des Eingabefühlers (48), jedoch kein Ausgangssignal des Endlagenfühlers (246) für die abgesenkte Bereitschaftsstellung vorliegt, während sie den Antriebs-motor (206) dann durch ein zweites Steuersignal in Richtung eines Absenkens der Flutwannen (144, 146) erregt, wenn von demjenigen Zeitpunkt an, zu welchem das Ausgangssignal des Eingabefühlers (48) verschwunden ist, eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist. 30. Gerät nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch eine För- dermotor-Steuerschaltung (322, 330 bis 334) für einen auf die Fördermittel (64 bis 70, 104 bis 108) arbeitenden zweiten Antriebsmotor (328), welche den zweiten Antriebsmotor durch ein erstes Steuersignal dann zum Lauf mit einer ersten Geschwindigkeit ansteuert, wenn sie mit dem ersten Steuersignal beaufschlagt ist, und zum Lauf mit einer zweiten Geschwindigkeit ansteuert, wenn sie mit dem zweiten Steuersignal beaufschlagt ist, wobei die erste Geschwindigkeit so gewählt ist, daß die Vorderkante des Entwicklungsgutes αen Eintrittsspalt der ersten mit einer Flutwanne (144) versehenen Behandlungskammer (100) dann erreicht, wenn diese Flutwanne (144) den Eintrittsspal der Behandlungskammer gerade freigegeben hat und die zweite Geschwindigkeit im Hinblick auf die gewünschte Behandlungszeit des Ent'wicklungsgutes in den verschiedenen Behandlungskammern (100; 130) gewählt ist. 31. Gerät nach Anspruch 29 oder 30, gekennzeichnet durch eine Pumpenmotor-St euerschaltung (322, 330 bis 334, 362) für einen Antriebsmotor (358) einer Umwälzpumpenanordnung (354, 356), welche diesen Antriebsmotor (358) dann erregt, wenn sie das erste Steuersignal, das zweite Steuersignal oder das Ausgangssignal eines Temperaturschalters (338 bis 342) erhält. 32. Gerät nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch ein durch die abfallende Flanke des Ausgangssignales des Temperaturschalters (338 bis 342) anstoßbares Zeitglied (364), dessen Ausgangssignal die Pumpenmotor-Steuerschaltung (322, 330 bis 334, 362) ebenfalls zur Erregung des Pumpen-Antriebsmotors (358) veranlaßt. 33. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Flutwannen (144, 146) in ihrem unteren Abschnitt mit einer Ablaufö ffnung (366) versehen sind, welche durch einen in die Schließstellung vorgespannten (380) Ventilkörper (368) normalerweise verschlossen ist und durch Bewegen eines Betätigungsteiles (378, 386) geöffnet werden kann. 34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (378) durch vertikales Bewegen der Flutwannen (144, 146) gegen einen gehäusefesten Anschlag (382) betätigbar ist.
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法律状态:
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